Wintertraining

Wie versprochen, war ganz leicht. Der Tag konnte sich nicht so recht entscheiden, ob er Winter oder Frühling sein wollte. Der Boden war gefroren, das war angenehm, denn er bot festen Halt, wenn man jemanden auf den Schultern trug beim Treten. Aber ziemlich kalt, wenn man sich zwischen Tritten und Schritten hinwerfen musste, um wieder aufzustehen. Oder um jemanden über sich weg einen fliegenden Tritt machen zu lassen.

Die Luft aber war eher kühl als kalt, schon von Erwartung erfüllt und von Vogelstimmen. Das war gut, da fiel alles nicht so schwer. Man wusste halt nur nie, ob man sich eher winterlich verschliessen oder sommerlich öffnen sollte. Egal, alles geht leichter, wenn man nicht so friert.

Die Sonne ging auf und man konnte in sie hinein meditieren. Keine Wolken am Himmel. Das war schön.

Und dann läuteten die Glocken zum Abschied. Da war es neun und wir hatten mal wieder länger gemacht Hat aber keiner gemerkt. Auf dem Nachhauseweg sind sie noch um die Wette gerannt. Nächstes Jahr wird das Training härter…

Auf ein gutes, neues Jahr!

Malte

 

 

 

Stunden der Stille am 5. Februar

Anfang Februar ist die härteste und kälteste Zeit des Jahres. Die Tage werden zwar wieder länger, aber auch der letzte Hauch Leben des vergangenen Jahres ist aus Luft und Boden gewichen und man holt alle Wärme und Energie aus sich selber heraus.

Dabei helfen wir am 5. Februar in den Stunden der Stille ein bisschen nach. Die Stille des Winters hilft uns, uns selber besonders gut und ohne äußere Ablenkung kennen zu lernen. In sechs Stunden konzentrierten Übens bricht sich unsere innere Wärme Bahn und wir überwinden die Winterstarre für uns selbst. Nach dem Seminar leuchten wir hell von innen, während alles andere still liegt.

Danach können wir den ganzen Platz, den uns Natur und andere Menschen im Winter überlassen, nutzen. Winter kann innerlich sehr schön sein, auch wenn er äußerlich grau ist.

Flyer ist anbei. Bei Fragen bitte ich, mich anzurufen.

Beste Grüße,

Malte

Jahreseinstandstraining Karate 15. Januar 2012, 6 Uhr, in der Hasenheide

Hallo und Willkommen im Jahr 2012.

Wie jedes Jahr begrüßen wir auch dieses mit einem besonderen Training, das uns wieder vertraut macht mit einander und mit Konzepten wie „Nicht auf dem Sofa liegen“, „Innerlich leicht sein“ und „Begehren überwinden statt ihnen nachzugeben“.

Am besten geht so etwas natürlich früh am Morgen, genau genommen ab sechs Uhr. Und draussen. Vermutlich im Park. Die normalen Hilfskräfte, Kälte, Schnee und Eis werden uns ja dieses Jahr vermutlich nicht zur Hand gehen, aber keine Sorge, wir finden schon ein angepasstes Training mit angemessenen Ausgleich.

Schlammcatchen soll ja sehr erfrischend sein.

Wie immer Sachen ablegen vorher im Studio, diesmal oben bei den Capoeira Leuten. Rüberjoggen in den Park, bisschen dehnen,  bisschen treten, paar Sonderübungen und schon sind wir wieder zuhause, so gegen halb neun.  Gemütlich heimgehen, einmummeln und weiterschlafen. ( Normalerweise ruf ich an der Stelle ja zum Frühstück auf, aber unerklärlicherweise kommen da immer nur so wenige. )

Wer Fragen hat rufe mich an. Bis Sonntag viele Grüße!

 

Malte

Stille zur Neujahrsnacht

 

Das alte Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und ein neues kündigt sich an. Mit dem Beginn des neuen Jahres verbindet man ganz natürlich den Wunsch, sich selbst zu erneuern. Damit fängt man am besten so früh wie möglich an, zum Beispiel in der Silvesternacht.

In dieser bietet der Weg der Stille eine wunderschöne Gelegenheit zu innerer Einkehr und Erneuerung – die Übungen zum neuen Jahr in der Praxis in der Remise.  In zwei Einheiten sanfter aber intensiver Übung wenden wir uns nach innen und werden weich und still. Das alte Jahr schwimmt davon und wir öffnen uns dem neuen ohne Vorbehalte. Im Innern entdecken wir ein vielfarbiges Feuerwerk, das das äußere weit in den Schatten stellt. In tiefer Versunkenheit eröffnet sich uns ein neuer Ausblick auf uns selbst und wir beginnen das Jahr frisch und wie neu geboren.

Die Übungen beginnen um 18 Uhr, mit einer Pause gegen 21 Uhr in der ein leckeres, arabisches Abendessen serviert wird. Danach ruhen wir und versenken uns dann wieder in einer zweiten Übungseinheit. Gegen ein Uhr, wenn das äußere Feuerwerk verklungen ist, kommen die Übungen zum Ende und unsere innere Stille trägt uns nach Hause (*).

Anbei ein Flyer mit weiteren Informationen. Bei Fragen bitte ich, mich einfach anzurufen.

Herzliche Grüße aus der inneren Stille,

Malte Loos
(* Wer dann mit richtig viel Energie feiern gehen will, kann das natürlich tun. Gelegenheiten gibt es in der Umgegend viele. Wer umgekehrt noch länger liegen bleiben und durch das Glasdach der Praxis den Himmel betrachten mag, kann das natürlich auch.)

Übungen zum neuen Jahr

Innere Stille im Westend

Der Weg der Stille erweitert sein Angebot: Ab dem 14. Oktober üben wir zweimal pro Woche in der Blauen Wolke in der Reichsstrasse 7 im Berliner Westend, sehr nahe dem Theodor Heuss Platz, innere Entspannung und Stille.

Die Räume in dere Blauen Wolke sind in jeder Hinsicht ein Glücksfall. Klein und gemütlich mit warmer, bergender Atmosphäre. Man fühlt sich gleich irgendwie in den Arm genommen. Und das noch vor dem Üben…

Sie sind auch leicht zu erreichen – 5 Minuten von der U2 zu Fuß – und stehen uns zu sehr bequemen Zeiten zur Verfügung: Montags von 19:30 bis 21 Uhr, ideal um nach der Arbeit vorbeizukommen, und freitags von 18:30 bis 20 Uhr. Perfekter Start ins Wochenende, der die gesamte Arbeitswoche aus den Gliedern wischt. Beide Zeiten sind noch nicht in Stein gemeisselt und können nach Bedarf vor oder zurück geschoben werden.

Gutes Qi bring ich selbst mit.  Zudem findet sich direkt gegenüber eine vorzügliche Konditorei.

Ein Flyer und die Preisliste sind ist angehängt, bei Fragen bitte ich, mich anzurufen, für Weiterleitungen bin ich wie immer sehr dankbar.

Mit besten Grüßen für ein schönes Wochenende und bis zum 14. Oktober!

Malte Loos

 

 

 

Preisliste

 

Schwingen und Fliessen in Stolzenhagen

Hallo,

das Karateseminar am letzten Wochenende war leicht. Fliessend in jeder Hinsicht. Den Erwartungen entsprechend nicht so anstrengend wie sonst. Entweder weil alle besser geworden sind und weniger Widerstände mitschleppen oder weil die Katas körperlich weniger anspruchvoll waren, oder weil das Spätsommerwetter so gut war.

Das erste hat bestimmt eine Rolle gespielt. Konzentrationsniveau war allgemein sehr hoch. Kaum Reibungsverluste. Das fand ich sehr angenehm.

Der Fluss im Jion hat wie erwartet alles mitgeschwemmt. Wenn man entspannt bleibt, ist er wunderschön. Und macht alles leicht. Ganz wie vorhergesagt…

Und wir haben echt Klasse ausgesehen. Sagt Herr Bayer, der uns über den Kanal beobachtet hat.Wie im Film.

Und Ms Hyde(rich?) war tatsächlich dieselbe Person wie Dr Jekyll. Hat Frau Bayer, die bei ihr sauber  macht, bestätigt. Sie war aber nur die Woche da. Also Entwarnung für die Zukunft.

Ich  hoffe, es hat allen gut getan und Ihr seid schön entspannt und habt alles in Erinnerung.

Wie üblich freue ich mich über Kommentare der Teilnehmer!

 

Liebe Grüße,

 

Malte

Und an dieser Stelle noch…

eine Danksagung an Herrn Hilmar Ruminski vom Lateinamerikareferat der Ebertstiftung.

Der hat nämlich meine von mir in einem BVG Automaten zurückgelassene EC Karte gefunden, mich ausfindig gemacht, dreimal hinter mir her telefoniert und war dann nicht mal sauer, als ich einen Tag zu spät zur Übergabe erschien.

Das fand ich doch bemerkenswert – Vielen Dank!

 

 

 

Stunden der Stille, 9. Oktober in der Praxis in der Remise

Am Sonntag den 9. Oktober bieten wir eine neue Ausgabe der Stunden der Stille in der Praxis in der Remise an.  Ideale Gelegenheit, um die Seminare des Sommers wieder aufzufrischen. Zwei konzentrierte Einheiten intensiven Trainings am Vormittag und Nachmittag spülen den Körper kräftig durch und lassen das Qi ungehindert fliessen. Die innere und äußere Wahrnehmung wird gereinigt, gerade rechtzeitig, um die klare Luft und die Farben des Herbsts richtig wahrnehmen zu können.

Wie immer gibt es leckeres Essen in der Mittagspause und viel Ruhe zwischen drin und am Ende.

Flyer anbei.

Stunden der Stille 9.Oktober 2011

 

Bis zum 9. Oktober, 10 Uhr!

 

Liebe Grüße,

 

Malte

Intensivseminar Karate in Stolzenhagen, 23.-25. September

Am 23. September geht es morgens um sechs wieder los – das Herbstseminar ist da. Betrüblich fast, wo wir uns doch fast alle noch in der Sommerhitze räkeln mögen. Geht aber nicht, denn das Seminar wird anstrengend. Im Gegensatz zum Frühjahr, wo uns der Stockkampf einen natürlichen Ferientag beschert hat, ist der Fortgeschrittenenkata Jion, den wir diesmal lernen, fast so anstrengend wie die Anfängerkatas. Drum schön entspannen und fleissig vorbereiten, nicht, dass Ihr im Heuboden von der Stange fallt…

Beschreibung anbei,

Beste Grüße,

 

Malte

 

 

 

 

Beschreibung