Sommerpause und Ausblick

Grüsse an alle aus dem Urlaub…ein langes Übungshalbjahr ist zuende gegangen. Wir haben viel dazu gelernt und uns ganz neue Einsichten im Training erschlossen. Im Karate haben wir uns nicht nur mit der Biomechanik der Bewegungen beschäftigt, sondern sind weit darüber hinaus gegangen, um Atem und Körperorgane zur spontanen Mitarbeit in unseren Bewegungen anzuregen.

In den stillen Übungen haben wir die Stunde am Mittwoch fest etabliert. Sie ist wunderschön still geworden und in  Verbindung mit dem Raum hoch oben im vierten Stock am Landwehrkanal jedes mal ein sehr schönes, wenn auch anstrengendes Schauspiel geworden. Dasselbe gilt für die verträumte Karateeinheit zuvor, in der wir noch mehr als in den normalen Karateeinheiten geistig gänzlich wegtreten können.

Zusammen liefern die beiden Einheiten ganz wie gedacht jedes Mal einen kraftvollen Schub nach innen. Praktisch ein kleines Seminar.

Im Herbst stehen wir vor neuen Aufgaben. Bis auf die letzten Wochen haben wir im Karate ja fast nur innerlich geübt. Die Entspannung und spontane Mitarbeit der inneren Organe in komplexe und schnelle Bewegungen hinüber zu retten  und sie dabei wirklich ungesteuert und spontan walten zu lassen und nicht sich als Mantra an ihnen fest zu klammern, ist eine große Aufgabe. Diese wird im Training im Herbst im Mittelpunkt stehen.

Das reine innere Training wird dann, wie ursprünglich konzipiert, seinen wesentlichen Stützpunkt im verträumten Karate haben. Das normale Training wird eher etwas komplexer und schneller.

Vom 15.-18 August ist das Seminar zur inneren Stille in Gülpe, vom 20.-23. September das Karateseminar in Stolzenhagen.

Bis dahin geniesst Euren Sommer!

 

 

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